in den Altersbereichen 11/12 Jahre Mädchen | ||||
Altersbereich: | ||||
Verhältnis Wasser-
zu Landtraining: |
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Schwimmtraining: | - Entwicklung koordinativer Fähigkeiten
- Kopplungs- und Rhythmisierungsfähigkeit, Differenzierungsfähigkeit - Vervollkommnung aller Schwimmarten einschl. Starts und Wenden - Lernprozeß der symmetrischen Schwimmarten einschl. Start und Wenden fortführen - Kraul und Rücken vervollkommen - Entwicklung aller konditionellen Fähigkeiten - Belastungsaufbau - Grundlagenausdauer-Niveau deutlich anheben und weiterentwickeln - Einbeziehung des aerob-anaeroben Übergangsbereich - Schulung der Schnelligkeit und der Schnelligkeitsausdauer |
- Erhöhung der koordinativen Fähigkeiten
- alle koord. Fähigkeiten verstärkt und umfassend schulen und über die Schwimmleistung wirksam machen - Vervollkommnung aller Schwimmarten, Start, Wenden - weitere Erhöhung des Ausbildungsstands der Technik - variables Frequenz- und Geschwindigkeitsverhalten bei hoher Technik - Entwicklung aller konditionellen Fähigkeiten, bes. Grundlagenausdauer; evtl. Berücksichtigung der Eignung für Langstrecken - Grundlagenausdauer-Niveua überbieten bei Beachtung aerob-anaeroben Übergangs - kontinuierliches Schnelligkeits- und ausdauertraining - mit wettkampfspezifischem Ausdauertraining beginnen |
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Technik: | - Technik in allen Intensitätsbereichen vervollkommnen ( Beherrschungsgrad
beachten ), vortriebswirksamer Abdruck
- effektive Gesamtkoordination in allen Schwimmarten - 100m Nachweis bei Brust und Schmetterling; - 200m Nachweis bei Freistil und Rücken - Beherrschung einer Startvariante optimale Abstöße bei Wenden, hohe Drehgeschwindigkeit |
- Variables Frequenz- und Geschwindigkeitsverhalten
guter Abdruck in der Druckphase in allen Schwimmarten - Nachweis im Training und Wettkampf bis Teilstrecken von 200m (Freistil=400m) - Nachweis mehrerer Startvarianten, mit späterer Optimierung einer Variante - Unter Berücksichtigung der Anschwimmgeschwindigkeit komplexe Beherrschung der Wenden |
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Grundlagenausdauer: | - Einsatz von vorwiegend mittleren Teilstrecken
- Erhöhung der Geschwindigkeitsanforderungen ( Beherrschungsgrad der Technik beachten ) |
- Einsatz von vorwiegend mittleren und langen Teilstrecken bei steigender
Forderung in der Geschwindigkeit
-Erhebliche Steigerung der Grundlagenausdauer - aerob-anaerober Übergang beachten |
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Schnelligkeits und Schnelligkeitsausdauer: | - Schnelligkeitstraining ganzjährig durchführen
- Schnelligkeitstraining mit Teilstrecken von 10-15m (8-10sec) und Schnelligkeitsausdauertraining mit Teilstrecken von 25-50m; Pausengestalltung 3-5Min. |
- Schnelligkeitstraining ganzjährig durchführen mit Akzenten
- Schnelligkeitstraining von 10-20m (8-10sec) und Schnelligkeitsausdauertraining mit zunehmend kürzeren Pausen; Pausengestaltung weiter mit 3-5 Min. |
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Landtraining: | - Koordinatives und kraftausdauerorientiertes Training
- Grundschulung, Sportspiele Entwicklung der Spielfähigkeit - Erlernen von gymnastischen Übungen aus anderen Sportarten (z.B. Turnen) - Wintersport - Skilanglauf - Beweglichkeit, Lockerung, Dehnung, Gewandheit und Reaktionsschnelligkeit |
- Ausdauer und kraftausdauerorientiertes Training mit Schneligkeitselementen
- Spielsportarten trainingswirksam einsetzen - Koordinationsverbesserung - Beweglichkeits-, Lockerungs-, Dehnungsübungen und Reaktionsübungen |
in dem Altersbereich 12 Jahre Jungen | ||||
Verhältnis Wasser-
zu Landtraining: |
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Schwimmtraining: | - Erhöhung der koordinativen Fähigkeiten
- insbesondere Kopplungs- und Rhythmisierung und gegen Ende des Jahres Differenzierungsfähigkeit schulen - Verfeinerung aller Schwimmarten Start und Wenden - weitere Erhöhung des Ausbildungsstands der Technik, besonders Brust und Schmetterling beachten - Entwicklung aller konditionellen Fähigkeiten; besonders Grundlagenausdauer; Schnelligkeitstraining berücksichtigen; Steigerungsschwimmen - Aktions- und Reaktionschnelligkeit schulen - steigernde Anteile an Schnelligkeitsausdauertraining - Grundlagenausdauer anheben unter Berücksichtigung des Technikniveaus |
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Technik: | - Verfeinerung der Technik in allen Intensitätsbereichen
- guter Abdruck in der Druckphase in allen Schwimmarten - Nachweis im Training und Wettkampf bis Teilstrecken von 100m (Freistil=200m) - Nachweis einer Startvariante, gute Abstöße bei Wenden und gute Übergänge |
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Grundlagenausdauer: | - Einsatz von vorwiegend kurzen und mittleren Teilstrecken bei steigenden
Forderungen an die Geschwindigkeit
- kontinuierliche Steigerung der Grundlagenausdauer - viel Einzelarbeit im Training üben ( 10% Arm- und 20% Beinarbeit vom Umfang ) |
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Schnelligkeits und Schnelligkeitsausdauer: | - Schnelligkeitstraining ganzjährig durchführen; hoher Stellenwert
- Schnelligkeitstraining von 10-15m (8-10sec) und Schnelligkeitsausdauertraining (25-50m) bei einer Pause von 3-5 Min. |
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Landtraining: | - Kraftausdauerorientiertes Training mit Schnelligkeitselementen
- Grundschulung von Sportspielen, z.B. Fußball; Wintersport - Beweglichkeits-, Lockerungs- und Dehnungsübungen - ganzjähriges koordinatives Training - Erlernen von Übungen aus anderen Sportarten, z.B. Turnen, Leichtathletik usw. |
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erneuert am 3.2.2000 von Viktor
Lesiuk jr.
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